Unser berufliches Selbstverständnis als pädagogische Fachkraft

 

"Herzmitte allen erzieherischen Bemühens

ist die pädagogische Fachkraft als Persönlichkeit."

 

Fundament unserer Arbeit ist die Bindung des Kindes zur pädagogischen Fachkraft, die auf einer vertrauensvollen und verlässlichen Beziehung beruht. Der pädagogische Bezug, die liebevolle und einfühlsame Zuwendung schafft den Rahmen, damit jedes Kind ein Ich werden kann.

Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Kinder zu unterstützen, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und dabei eine abwartende, be(ob)achtende Haltung einzunehmen. Daraus ergibt sich, dass die Kinder gemeinsam mit uns ihre Lernumgebung gestalten. Diese ermöglicht es ihnen, zusammen mit uns als Forscher und Entdecker ihre Lernprozesse aktiv voranzubringen.

Wir sehen uns als verlässliche Bildungspartner, die zum einen die Kinder in ihren individuellen Interessen und Themen begleiten, zum anderen Themenbereiche an sie herantragen und diese gemeinsam mit ihnen erschließen.

Als pädagogische Fachkräfte sind wir Vorbilder für die Kinder und als solche auch authentisch handelnd.

Unsere Tageseinrichtung ist eine sozialpädagogische Einrichtung, deren Bildungsarbeit auf der Grundlage des Nds. Orientierungsplanes basiert. Die pädagogischen Fachkräfte unseres Teams bringen zusätzlich zu ihrer Fachkompetenz, ein breites Spektrum an unterschiedlichen Fähigkeiten mit. Diese fließen situationsorientiert in die tägliche Arbeit und in die Projekte mit ein und stellen für unsere Einrichtung eine Bereicherung der pädagogischen Arbeit dar.

Die anspruchsvolle Aufgabe regt uns nicht nur zum gemeinsamen Konsens an, sondern fordert uns auf, selbst in Bewegung zu bleiben.

Wir bauen unsere pädagogische Arbeit qualitativ aus, indem wir uns fort- und weiterbilden und uns kontinuierlich in Bezug auf unseren Bildungsauftrag austauschen.

Als Haus des gelebten Glaubens, setzen uns mit dem kirchlichen Auftrag auseinander und verwirklichen die drei Grunddienste der Pfarrgemeinde: Liturgie, Verkündigung und Diakonie.